Hendrik Henneböhl antwortet auf BG -Frage
Strauch: Wie hältst Du es mit Umweltschutz, Artenschutz, Grünflächenbestand und Nachhaltigkeit?
Henneböhl: Wir haben nur unseren Planeten zur Verfügung. Wir müssen daher sorgsam mit den Ressourcen unserer Erde haushalten. Ich glaube als Christ, dass wir für die Bewahrung der gesamten Schöpfung einstehen müssen. Die Probleme unserer Welt werden wir nicht in Erwitte lösen können. Aber wie jeder Mensch müssen wir unseren Beitrag leisten. Daher muss das Thema Nachhaltigkeit Querschnittsthema und wichtiges Einflusskriterium für Entscheidungen sein. Es gibt viele Stellen, an denen eine Stadt Einfluss- und Gestaltungsspielräume hat. Die Bereiche Gebäudewirtschaft, Mobilität, Beschaffungswesen, Raumordnung und Flächennutzung, Gewässerschutz, Beratung von Bürgerinnen und Bürgern zur energetischen Wohnraumsanierung und höhere Energieeffizienz sind nur einige Beispiele. Die Beteiligung der Stadt Erwitte am Europeen Energy Award und die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative beispielsweise, sind gute und richtige Schritte gewesen. Diese Arbeit muss konsequent fortgesetzt werden. Ich betone aber auch, dass wir einen vernünftigen Gleichklang benötigen. Der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Erwitte und damit auch Arbeitsplätze, die Leistungsstärke und Innovationskraft unserer Wirtschaft und die damit auch die Hauptstütze der kommunalen Kassen, nämlich die Gewerbesteuer, müssen mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz einen guten Gleichklang bilden.
BG-Fraktionsvorsitzender Strauch,
Hendrik Henneböhl