Ambulante Ärzteversorgung 07.10.2017

Ratsitzung TOP 12                                                  21.09.2017

Die zukünftige ambulante medizinische Versorgung in allen Ortsteilen ist ein sehr wichtiges Thema der Zukunft in dieser Stadt und  beschäftigt die Politik seit Längerem, also alle Rats-Fraktionen und die Verwaltung. Die SPD hatte z.B. einen Ähnlichen Antrag im Februar 2016 eingebracht und zu einer Veranstaltung im letzten Jahr eingeladen, es gab seitens der CDU-Fraktion einige gute Ansätze, der Bürgermeister hat das Thema mit den Fraktionsvorsitzenden ausführlich besprochen und er hat einige interessante, geplante Schritte in Abstimmung mit den niedergelassenen Ärzten für eine hoffentlich konstruktive politische Lösung in einem Schreiben vom 25.08. vorgestellt.

Unser, Ihnen vorliegender, Antrag zielt darauf ab, die Sachkompetenz des Kreises, also die WFG, mit in den Prozess einzubinden. Deshalb schlagen wir vor, dass ein Mitarbeiter der WFG zu einer der nächsten Ratssitzungen- bis Frühjahr 2018- eingeladen wird, um uns die Angebote und Mitwirkungsmöglichkeiten des Kreises zu erläutern. Das kostet uns nichts. Warum sollten wir das Angebot nicht nutzen, um ein wenig von der Kreisumlage zu profitieren, die wir Jahr für Jahr zahlen. Das Thema ambulante Ärzteversorgung gehört mitten in den Rat, der dann im weiteren entscheidet, wie es weitergeht, ob ergebnisoffen z.B. ein Runder Tisch mit Ärzten und anderen Fachleuten, unter Beteiligung der Politik, der Verwaltung und des Seniorenbeirats oder eine andere Form der sachorientierten Zusammenarbeit installiert wird. Ich bitte Sie daher um Zustimmung.

Der Antrag der BG wurde vom Rat einstimmig angenommen.